Martina Munz, SP-Nationalrätin, Kanton Schaffhausen.

19.12.2015

Das Sparsäuli war in meiner frühen Jugend ein anerkanntes Erziehungsinstrument. Statt das spärliche Taschengeld für eine kleine Alltagsfreude zu verputzen, lernte ich meine Zwanzgerli dem Säuli zu füttern. Mein Spareifer wurde etwas enttäuscht, als mein erster Lohn das spärlich Ersparte mehrfach übertraf. Im Nachhinein empfand ich dieses Sparen gar nicht als schlau.